Stoffspielereien im April: Fransen

Herzlich Willkommen zu den Stoffspielereien zum Thema „Fransen“, heute zu Gast hier bei mir am Blog!

Mein eigener Beitrag zum Thema ist dieses Mal eher bescheiden ausgefallen (das darf auch einmal sein), aber dazu kommen wir weiter unten, nachdem ich Euch die Beiträge der anderen Teilnehmerinnen vorgestellt habe:

Vielen herzlichen Dank, fürs Mitmachen! Ich bin wirklich beeindruckt, wie vielfältig und wunderbar inspirierend die Sammlung auch heute wieder geworden ist, wo doch viele der Teilnehmerinnen das Thema zunächst als ziemlich sperrig empfunden haben.


Als ich bei der Festlegung unseres Stoffspielerei-Jahresprogrammes das Thema „Fransen“ gewählt habe, schien es mir reizvoll. Und dann wurde ich trotz Recherche und Nachdenken doch nicht so recht warm mit dem Thema. Meine Kleidung und Taschen sind ja eher fransenlos, und auch das Trendthema „Makramee“, das sich eignen würde, hat mich dann nicht so angesprochen.

Ursprünglich wollte ich – ähnlich wie bei meinem Beitrag über die Krawattenknoten – verschiedene Arten ausprobieren und zeigen, wie man Fransen an Schals knüpfen und verknüpfen kann. Aber entweder die Vielfalt ist nicht groß, oder ich habe einfach zu wenig gefunden. Aber dann ist mir mein ältestes und Lieblingskissen eingefallen, dessen geknüpfter Fransenrand in den letzen rund 30 Jahren ziemlich gelitten und sich teilweise aufgelöst hat. Also habe ich begonnen, ihn zu reparieren und wiederherzustellen: Ich habe die einzelnen Stränge mit einer Stopfnadel glatt „frisiert“ und mit einem Zwirn neu abgebunden.

Der ausgefranste Rand vorher.

Dabei ist es von Vorteil, wenn man sich vom Stoffrand zu den Fransenspitzen vorarbeitet. Bei meinem Kissen wurde der Stoffrand auf einer Breite von rund 8 cm ausgefranst und die Fransen ca. alle 3 cm zu Büscheln abgebunden. An den Ecken wurden Fäden von links und rechts der Ecke zu einem Büschel zusammengefasst. Wer auch immer vor vielen Jahren die ursprünglichen Fransen abgebunden hat, hat einfach Fäden des vorhandenen Fransenmaterials dafür verwendet: Ein Mal um das Büschel herumgeschlungen und dann weiter nach unten in die nächste Knotenreihe. Diese einfache Knoten sind nicht besonders haltbar, deshalb hat sich auch der Fransenrand mit der Zeit aufgelöst. Ich habe jetzt ein Nähgarn verwendet und jede Knotenstelle separat umwickelt und abgebunden.

Mit Nadel und Faden abgebunden.

Wenn die erste Knotenreihe fertig ist, werden die Büschel jeweils ca. in der Mitte geteilt und mit je einer Hälfte des links und rechts gelegenen Büschels verknotet (Reihe 2). Und dann noch einmal für die Reihe 3.

Die Reihen 1 und 2 habe ich zu Beginn etwas zu fest zusammengeknoten. Es ist eigentlich schöner, wenn die Knotenstellen nur wenig schmäler sind als das Fadenbüschel, aus dem sie bestehen, also ein bisschen lockerer geknotet.

Um eine der vier Seiten des Kissens neu zu verknoten habe ich fast zwei Stunden gebraucht. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum das Kissen jetzt schon seit einiger Zeit nicht mehr auf der Couch im Wohnzimmer sondern in einem Schrank versteckt lag. Ich habe nämlich ein paar bereits reparierte Stellen entdeckt, aber ich glaube, dass mir damals der Aufwand zu groß war und ich die Fransenkante aus diesem Grund nie fertig repariert habe. Das wird ändert sich gerade, dann darf das Kissen wieder aufs Sofa.

Ich freue mich auf Eure Beiträge zu den Stoffspielereien heute! Und danke fürs Vorbeischauen allen Leserinnen!

Das nächste Mal treffen wir uns Ende Mai bei den Petersilien zum Thema „Exotisch“. Bis dahin: Viel Freude beim Lesen der heutigen Fransen-Beiträge!

Die Stoffspielereien

Bist du auch eine Stoffspielerin?

Mach mit, trau dich, sei dabei! Die Stoffspielereien sind offen für alle, die mit Stoff und Garn etwas Neues probieren wollen. Es geht ums Experimentieren und nicht ums Perfektsein, denn gerade aus vermeintlich „misslungenen“ Experimenten können wir im Austausch jede Menge lernen. Lass dich gerne vom monatlich vorgegebenen Thema inspirieren und zeig deine Ideen dazu.

Jeden letzten Sonntag im Monat sind die Stoffspielereien zu Gast bei einer anderen Bloggerin. Dabei kommen wir ohne Verlinkungstool aus: Schreib einfach einen Kommentar mit dem Link zu deinem Beitrag im jeweiligen Blogpost der Gastgeberin. Sie fügt die Links im Lauf des Tages in ihren Beitrag ein – ganz persönlich und individuell.

Machst du nächstes Mal mit?

Die nächsten Termine:

30.05.2021: „Exotisch“ bei Petersilie & Co
27.06.2021: „Nähfüße“ bei Nähzimmerplaudereien
Sommerpause
26.09.2021: „Risse und Schlitze“ bei nahtlust
31.10.2021: „Punkte und Kreise“ bei Schnitt für Schnitt
28.11.2021: „Glitzer tröstet“ bei Tyche

Einen Überblick über die bisherigen Stoffspielereien, die schon seit 2012 laufen, findest Du auf stoffspielereien.net. Meine Beiträge zu den Stoffspielereien sind hier versammelt.

30 Kommentare zu „Stoffspielereien im April: Fransen“

  1. Wie schön, daß Du Dein Lieblingskissen wieder herrichtest. Ich hätte bei den Fransen, die sicher ein wirres Chaos nach der langen Zeit waren, nicht gewußt wo anfangen. Spannend finde ich auch, daß Du die Zeit erfaßt, die Deine Arbeiten brauchen. Zum Schluß wüsste ich das auch immer gerne ;).
    Zu den Fransen ist mir diesmal gar nichts eingefallen. An Kleidung und Taschen finde ich sie unpraktisch. Ich hätte da eher an Quasten gedacht. In Deinen Inspirationen hast Du die aber schön als Posamente abgegrenzt vom Thema Fransen. LG Gabi

    1. Ja, die waren ein ziemliches Chaos. Ich bin dann relativ bald dazu übergegangen, die Knoten einfach alle komplett wieder aufzulösen und alles ganz neu zu knüpfen, das war einfacher als „nachbessern“. Oh ja, ich tracke ziemlich viele meiner Tätigkeiten mit, das bin ich von meiner Arbeit für Kundenprojekte so gewohnt. Aber auch beim Handarbeiten finde ich es immer spannend und komme meistens drauf, dass alles viel länger dauert, als ich so denke. Weil mir die Zeit beim Handarbeiten subjektiv verfliegt, aber objektiv betrachtet dauert es lang.
      Es tut mir leid, wenn ich Dich mit meinem Inspirationspost von den Quasten abgebracht habe, das war nicht der Sinn. Und gerade Quasten kann frau ja durchaus so oder so interpretieren. Aber es fällt einer ja auch nicht jedes Thema gleich leicht, und gerade bei den Fransen haben dieses Mal einige gekämpft. Ist ja auch nicht so tragisch, Vielleicht inspiriert Dich das nächste Thema wieder mehr. Liebe Grüße, Gabi

  2. Liebe Gabi, das Kissen ist jetzt wieder hübsch frisiert und wird genutzt, das ist toll, und damit hast du eine nicht nur dekorative, sondern auch noch nützliche Stoffspielerei geschaffen.
    Ich finde die Vielfältigkeit der Beiträge wieder einmal faszinierend. Wir sprechen uns ja nicht vorher ab, und doch gibt es immer so unterschiedliche Interpretationen des Themas. Das finde ich einfach großartig.

    Herzliche Grüße aus NY!

    1. Frisiert! Das ist genau das richtige Wort! Vorher waren die Fransen schon arg verwurschtelt, aber jetzt wieder ordentlich gezopft ergeben sie ein nettes Muster. Wenn man auf Pinterest nach „Fransen“ oder engl. „fringe“ sucht, dann kommt auch einiges zu Frisuren mit Pony.
      Gell? Ich bin auch ganz fasziniert und auch sehr glücklich, dass sich sogar aus diesem, von vielen Teilnehmerinnen als „sperrig“ empfundenen Thema, so viele unterschiedliche, anregende Ideen ergeben haben. Ich finde es einfach toll, dass sich die Teilnehmerinnen einfach einlassen, und auch manchmal das „Scheitern“ zeigen. Ganz liebe Grüße zurück nach NY! Gabi

  3. Liebe Gabi, ich bin spät dran. Zuerst hatte ich nicht so den richtigen Dreh für einen Beitrag, aber dann ist mir mein Jeansrock mit einem Fransenabschluss an der Saumkante eingefallen. Den zeige ich heute doch noch https://textilewerke.blogspot.com/2021/04/stoffspielerei-fransen.html.
    Vielen Dank für das Thema und dank auch an alle Teilnehmerinnen für die spannenden und teilweise originellen Beiräge zu diesem für mich doch sperrigen Thema.
    Liebe Grüße
    Ute

    1. Liebe Ute, schön dass Du doch noch etwas Passendes gefunden hast, auch wenn Dein Rock die Fransen bald verlieren wird. Kann ich gut verstehen, ich mag auch nicht so gern ausgefranste Ränder an Kleidungsstücken. (Außer das Kleid von Martina, da sind die Fransenkanten edel.) Liebe Grüße, Gabi

  4. Wie schön, dass so ein altes geliebtes Teil wieder zu neuem Glanz kommt! Das lohnt sich bei Lieblingssachen doch auf jeden Fall, egal wie lange man braucht. Ich habe letztes Jahr altes vergilbtes Leinen übrigens super gut mit Sauerstoffbleiche aus dem Bioladen strahlend neu bekommen – falls du ihm auch noch ein Bad zur Frischekur gönnen willst.

    1. Liebe Kathrin, wie schön, dass Du dieses Mal auch mitmachst! Das Kissen war von Anfang an naturfarben, aber ein kleines Bad könnte es wirklich vertragen. Vorsorglich per Handwäsche und nicht in der Maschine, sonst ist es mir den ordentlichen Fransen gleich wieder vorbei. Hast Du Dein Leinen auch im Becken eingeweicht? Wird es sehr gebleicht oder behält es seine ursprüngliche Farbe und gehen nur die vergilbten Stellen raus? Das interessiert mich, danke für den Hinweis! Liebe Grüße, Gabi

  5. Wozu die Stoffspielereien doch gut sind, nun durfte das feine Kissen wieder ans Licht und ein Lieblingsstück wieder aufs Sofa. So simple Tätigkeiten unterschätzt man zeitlich oft, habe ich schon mehrfach festgestellt.Und es kann auch nur der nachvollziehen, der sich daran schon mal probiert hat.
    Ich bin heute nicht dabei. Mir fiel für meine Familie und mich nicht wirklich Sinnvolles ein und für die Schublade werkele ich nichts. Zum Schauen ist das Thema aber toll und dein Warm up auf pintererst war sehr witzig.
    viele Grüße Karen

    1. Liebe Karen, du hast völlig Recht: Ich hatte das Auftrennen und neu Knüpfen zeitlich unterschätzt. Freue mich aber sehr, dass mir dieses Projekt noch eingefallen ist! Und noch viel mehr über die vielfältigen Beiträge zum Thema, das sich für viele (nicht nur für mich) zunächst als sperriger als gedacht herausgestellt hat. Dir viel Spaß beim Lesen! Fransige Grüße, Gabi

  6. Eine liebevolle Reparatur zeigst Du. Ich wünsche Dir, dass sie lange hält, darfst Du nicht so doll knuddeln (grins). Ein Bommelkissen hier hat sich leider inzwischen aufgedrückt.
    Mein Beitrag sollte mehr Text beinhalten … zum Glück machen die vielen Teilnehmerinnen das Thema vielfältig. Ich zeige ganz viele Jersey-Mützen mit Fransenabschluss oben.
    Danke für das schöne Thema und die Organisation.
    LG Ute

  7. Liebe Gabi,
    Viel ist es nicht, was ich beitragen kann, (hier: https://wippsteerts.com/2021/04/25/kleine-fransenspielerei/ ) mir ist es ein kleines bisschen so wie Dir ergangen, das Thema erscheint einem sehr ergiebig und dann ist es doch etwas anders gekommen. Deine Fransentechnik am Kissen hat bei mir so ein wenig einen Erinnerungsflash ausgelöst. Samtkissen mit diesen Fransen, so als Paradekissen bei Verwandtschaften
    Danke Dir als Gastgeberin und ganz liebe Grüsse
    Nina

    1. Ich finde Deinen kleinen Bommel ganz niedlich, auch als Taschenbaumler machen die sich sicher gut. Deine Bommels gehen schon in Richtung „Posamente“, ein Thema, dem ich mich dann nächstes Jahr ein bisschen mehr widmen möchte. Schön, dass Du heute mit dabei bist! Liebe Grüße, Gabi

  8. Der Anfang sieht schon ausgesprochen schön aus! Ich wünsche dir gutes Gelingen heute, und hoffe, du findest Zeit genug für die Fertigstellung.
    Bescheiden ist dein Beitrag jedenfalls nicht. Vielleicht einfach in der Idee, aber doch aufwändig und nachahmenswert.
    Mein Beitrag dagegen ist wirklich einfach – ich habe einfach eine fertige Fransenkante verwendet.
    Vielen Dank für deine Rolle als Organisatorin und Gastgeberin! Und schönen Sonntag!
    Christiane

    1. Liebe Christiane, ich knüpfe heute so vor mich hin. Es eilt ja nicht, aber ich freue mich doch, dass ich mit meiner Stoffspielereienjetzt doch zufriedener bin, als die letzten Tage befürchtet. Deine dezente Hemdbluse mit dem feinen Fransendetail gefällt mir sehr gut. Schön, dass Du auch wieder dabei bist! Liebe Grüße, Gabi

  9. Ja, genau. Liebgewonnene Dinge sollte man erhalten und weiter lieben! Deshalb lohnt sich deine Mühe auf jeden Fall. Da ich zuletzt viele, sehr viele Fransen geknotet habe, kann ich mir gut vorstellen, dass deine Arbeit am Kissen Zeit braucht – zeig uns bitte gelegentlich das fertige Kissen.
    Mein Beitrag ist jetzt auch da. Die Wiederherstellung der Blogseite mit der Liste habe ich auf etwas später verschoben; in meinem Beitrag habe ich etwas dazu geschrieben.
    LG
    Siebensachen

    1. Mit Deinem experimentellen gewebten Tuch hast Du Dir dieses Mal ja wieder unheimlich viel Arbeit angetan! Toll und spannend auch die Muster, die spontan entstanden sind. Das ist eine wundervolle Spielerei geworden, finde ich! Liebe Grüße, Gabi

  10. Liebe Gabi,
    dieses alte, geliebte Kissen verströmt einen eigenen Charme und ist die Mühe einer Reparatur allemal Wert. Mir scheint die Kissenplatte auch handgewebt zu sein, der Rand ist vermutlich Leinen. Wieviel Mühe es schon kostet, den Stoff auf diese Länge auszufransen !
    Wenn die Büschel nun mit Nähseide abgebunden sind werden sie besser halten.
    Deine Geduld für diese Reparatur hat sich gelohnt, find ich.
    Liebe Grüße
    Tyche

    1. Danke für Deinen feinen Kommentar und die lustigen Handpuppen in deinem Beitrag! Ich freue mich, wenn das Kissen wieder seinen angestammten Platz am Sofa einnehmen darf. Es hat sich – bis auf den aufgelösten Rand – über die vielen Jahre gut gehalten! Liebe Grüße, Gabi

  11. Liebe Gabi, solche Schätze wie dieses Kissen darf man nicht verkommen lassen.Über diesen großen Zeitaufwand war ich sehr überrascht, aber gut Ding will Weile haben sagt man schließlich nicht umsonst. Ich wünsche Dir, dass du die Zeit für die restlichen Arbeiten findest.
    Mein Beitrag dieses Mal ist ein kleines upcycling-Projekt.
    LG Mirella

    1. Liebe Mirella, ich hätte auch gedacht, dass es schneller geht (und bin deshalb noch nicht fertig). Vielleicht geht das Fransensaum-Knüpfen etwas schneller, wenn man so ein Kissen neu macht und nicht erst Altes sortieren und auftrennen muss. Jedenfalls schneller mit der ursprünglichen Bindetechnik, wo nicht jeder Knoten einzeln abgebunden und mit einem separaten Knoten gesichert wurde, sondern einfach schnell eine Schlinge drumrum und weiter. Heute ist ein Sonntag ohne spezielle Termine und Aufgaben, ich werde mich dem restlichen Kissen widmen.
      Deine Upcycling-Fransentasche finde ich eine tolle Idee für alte Lieblings-T-Shirts! Danke für die Inspiration und fürs Mitmachen! Liebe Grüße, Gabi

  12. So ein Kissen muss tatsächlich aus dem Schrank raus, Bohochic und das weiße Wohnen sind ja völlig im Trend….. Wenn dann auch noch die Nachhaltigkeit dazukommt!
    Ich hätte aber nicht gedacht, dass das so eine langwierige Sache ist. Aber klar, wenn das alles erst mal in Form gebracht werden muss um dann einzeln abgebunden zu werden- das dauert.
    Danke auch fürs Verlinken, es war mir ein Vergnügen.
    Ich hatte aber auch erst Schwierigkeiten weil ich mich zu alt für Hippiefransen fühle, so schön ich das auch an jungen Frauen finde. Aber das habe ich halt schon in den 70ern mitgemacht 🙂

    1. Liebe Martina, Deine Fransen am Leinenkleid kommen so fein und dezent daher – ganz bezaubernd! Eine wunderbar zeitgemäße und alters-entsprechende Franseninspiration hast Du da gezaubert.
      „Weißes Wohnen“ ist in unserer Wohnung eher nicht, hier dominiert kräftiges Rot. Gerade auch das Sofa im Wohnzimmer ist dunkelrot und wird es bleiben. (Ich reiche ein Foto vom Kissen am Sofa nach, wenn es fertig ist.) Das Kissen ist schon so lang bei mir, und erst gestern, im Zuge des Reparierens, habe ich es genauer betrachtet und mich gefragt, wer es wohl wann und wo hergestellt hat. Ein bisschen ist die Reparaturarbeit auch meine Wertschätzung für die ursprüngliche Arbeit, die in diesem Stück steckt, das mir schon so lange Freude bereitet. Liebste Grüße, und großen Dank fürs Mitmachen!

  13. LIebe Gabi, es sind oft so kleine Details, die Dinge schöner werden lassen. Toll gemacht! Manchmal braucht es eigentlich „nur“ so kleine, geschickte Handgriffe. Erstaunlich ist wirklich der Zeitaufwand, den handgemachte Fransen einfordern können. Das (handgewebte?) Kissen hat diese neuen Fransen definitiv verdient! Und Dankeschön für das Verlinken meines Beitrags! Liebe Grüße, Kerstin

    1. Liebe Kerstin, den Zeitaufwand habe ich definitiv unterschätzt. Du hast Recht: Wahrscheinlich ist das Kissen handgewebt, jedoch nicht von mir. Es gibt innen einen kleinen Waschzettel, dessen Schrift jedoch schon lang verblichen ist, und ich weiß auch nicht mehr, wann oder zu welcher Gelegenheit das Kissen zu mir gekommen ist. Trotzdem mag ich es immer noch sehr gerne, gerade weil es ein bisschen verspielt ist, wo ich doch sonst eher geradlinig unterwegs bin. Und ich freue mich, dass mir die Stoffspielerei den Anlass zur Reparatur gibt.
      Deine Samt-Perlen-Fransen finde ich grandios, auch wenn mir gerade keine Anwendung dafür einfällt. Egal. Eine Spielerei um der Spielerei willen, und irgendwie mondän. Schön. Danke fürs Mitmachen! Liebe Grüße, Gabi

    1. Liebe Jeanette, mir ging es ganz ähnlich: Zuerst eine Fülle an Ideen und Inspirationen, von denen mich im zweiten Schritt aber keine für die Umsetzung so wirklich gereizt hat. Deine „herumfransenden“ Jerseystreifen inspirieren aber auch. Bin gespannt, was noch daraus wird. Vielleicht in mehreren Schichten übereinander?
      Mit dem Fransenkissen verbinde ich gar keine konkreten Erinnerungen. Ich weiß nur, dass es schon lange bei mir ist, und auch weiterhin bleiben darf – in aufgefrischter Pracht. Liebe Grüße, Gabi

    1. Liebe Elvira, ich freue mich sehr, dass Du die Herausforderung angenommen hast, obwohl Du und Fransen keine Freunde sind! Fransen finde ich jetzt überraschend aufwändiger als gedacht. Liebe Grüße, Gabi

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