Ein bisschen Scheitern
Ich weiß gar nicht, was ich Euch heute erzählen soll. Ich hatte mir Anfang Mai ausgemalt, wie ich am Ende ein großartiges Resümee eines inspirierenden Monats voller erleuchtender Momente ziehen würde. Aber irgendwie sind wir keine Freunde geworden, der Me Made May und ich. Aber um das herauszufinden, musste ich es erst einmal probieren, mich einen ganzen Monat lang jeden Tag in meiner Alltagskleidung zu fotografieren.
Es fing damit an, dass es manche Tage gab, an denen ich schlichtweg vergaß, ein Foto von mir zu machen, weil ich den ganzen Tag mit Arbeit (ich baue gerade meine Selbständigkeit aus), Kochen, Familie, Haushalt und dann noch Veranstaltungen am Abend beschäftigt war. Diese Bilder habe ich meistens am nächsten oder übernächsten Tag nachgeholt. Zwei fehlen.
Es ging damit weiter, dass ich nach zwei Wochen immer weniger Lust hatte, morgens grübelnd vor dem Kleiderschrank zu stehen, welche neue Kombination ich an dem Tag tragen könnte. Das mache ich normalerweise nie, sondern greife mir was, und gut ist es. (Deshalb möchte ich ja auch einen Kleiderschrank, in dem ich alles ohne Nachdenken kombinieren kann.) An einem intensiven arbeits-versunkenen Home-Office-Tag bin ich gar nicht aus Jogginghose und T-Shirt rausgekommen. Hab ich dann einfach so fotografiert. Aus Trotz gegen die selbst auferlegten Regeln, sozusagen. Und es endete damit, dass ich auch mal dieselbe Kombination wieder tragen mag, auch mal zwei Tage hintereinander, solange die Kleidung nicht schmutzig oder total verschwitzt* ist.
(* Übrigens, kleiner Exkurs: Wen interessiert, wie unterschiedlich Menschen es beurteilen, ob Wäsche schon gewaschen werden muss, und nach welchen Kriterien, dem sei der wissenschaftliche Artikel von Sarah Pink: Dirty laundry wärmstens ans Herz gelegt. [Es gibt kaum etwas, worüber Ethnolog/innen noch nicht geschrieben haben.])
Vielleicht bin ich einfach auch zu wenig Selbstdarstellerin; ich fühle mich nicht besonders wohl, mich täglich in Alltagskleidung zu fotografieren bzw. das dann zu zeigen. Ich mag lieber hie und da ein besonderes Stück zeigen.
Der Me Made May entwickelte sich also zum Krampf und Kampf bei mir. Deshalb ist auch ein detaillierter Rückblick auf Woche 3 entfallen.
Damit die Aktion jetzt nicht so ganz misstönend endet, habe ich doch noch einen Überblick über den ganzen Monat zusammengestellt. Ein bisschen was hat die Fotografiererei schon gebracht, weil ich doch teilweise neue Kombinationen entdeckt habe und mein „Stil“ inzwischen ziemlich klar herauskommt, bis auf zwei, drei Ausreißer. Oder wie seht ihr das?
Und wenn Ihr mir eure drei Kombi-Favoriten verratet, verrate ich Euch meine. 🙂
(Edit) Die Auflösung: Ich mag 10, 14 und 20/29 am liebsten, knapp gefolgt von 19, 24 und 27.
Irgenwie auch ironisch, dass ich ausgerechnet am letzten Tag gar nichts selbst Genähtes trage. Diese drei Kleidungsstücke (olivfarbener Leinenrock, weiße feine Bluse, naturfarbene Leinen-Strickjacke) sind welche der wenigen, die alles Aussortieren überlebt haben, und es sind welche der ältesten Stücke in meinem Kleiderschrank überhaupt, beinahe 20 Jahre alt. Sie passen mir (immer noch!), ich mag sie, und sie entsprechen sogar auch meinem „neuen“ Stil.
Ein paar Erkenntnisse gibt es also doch aus dem Mai:
- Eine Kombination erscheint mir ausgewogener, wenn mindestens ein Teil gemustert ist.
- Ich hasse gekaufte Strumpfhosen und bevorzuge Leggings.
- Mit Leggings drunter kann ich mich in Röcken gut sehen und fühle mich wohl.
- Ich kann tatsächlich auf Blue Jeans verzichten. Ich mag beige und braune Hosen.
- Mein liebstes Rockmodell hat einen breiten Jerseybund, besteht aber aus feiner, glockig-weich fallender Webware.
Und dieser letzte Erkenntnis werde ich bald mit einem Sommerrock für die Minigarderobe im Juni umsetzen. Ende gut.
Liebe Gabi!
Ich finde das Resümee toll, einfach nur anders, als wohl von dir erwartet, aber ganz toll! Ich könnte auch nicht jeden Tag ein neues umwerfendes Outfit aus dem Hut zaubern- manchmal muss es einfach schnell gehen und ich bin ebenfalls ein Vertreter des „Öfter-als- einmal- anziehens“.
Dein Stil lässt sich gut erkennen und passt hervorragend zu dir! Mir gefallen 14, 27 und 29 am Besten.
Übrigens hast du mich dazu angeregt, über meinen Typ nachzudenken- ich bin wohl der Sommertyp mit ein bisschen Winter… und ich habe wohl intuitiv schon sehr oft zu den richtigen Farben gegriffen und es erklärt, warum mein tolles, olivfarbenes Kleid einfach nie gut an mir ausgesehen hat.
Liebe Grüße
Iris
Hallo Iris, danke für Deinen Kommentar! Ach, das freut mich, wenn Dich die Farb-Überlegungen selbst zu neuen Gedanken anregen! Echt? Winter? Von deinen Fotos her hätte ich Dich mit den kastanienbraunen Haaren und den dunklen Augen eher für Herbst gehalten, aber so kann man sich auf Fotos irren. lg, Gabi
Na, vielleicht bist du auch zu streng mit dir. Du kannst dich ja mal fragen, ob dir der MeMadeMay Spaß gemacht hätte, wenn das stundenlang vorm Schrank stehen und der Zwang jeden Tag was tolles zu zeigen nicht gewesen wären. Bei mir war es so, dass als ich mich selbst vorher ermahnt habe und drauf geachtet habe mich zu nichts zu zwingen ich wirklich Spaß hatte. Man verliert sich da sehr schnell, aber es ist vollkommen okay, wenn man mal kein Foto macht, oder halt Schlabberklamotten anhat, oder was gekauftes. Und Erkenntnisse hattest du ja. Und natürlich ist es auch okay, wenn du überhaupt keinen Spaß hattest und das nicht nochmal machst, dann hast du jetzt eine Erkenntnis mehr. ich dachte nur ich erzähle mal aus dem Nähkästchen wie das bei mir 🙂
Auf jeden Fallgefallen mir deine Outfits. Am besten finde ich dich glaube ich in bunten Farben, grün finde ich super und blau steht dir auch sehr. Ich glaube 15 und 27 gefallen mir am meisten 🙂
Man sieht auf jeden Fall, dass du dich in deiner Garderobe wohl fühlst und das finde ich super 🙂
Liebe grüße
Katharina
Hallo Katharina, danke für den Blick ins Nähkästchen. (Hah! Welch Doppelsinn!) Ja, ich hab auch den Eindruck, dass bunt besser ist, aber nicht zu quietschbunt. Mehr so gedeckt bunt. Obwohl ich über den dunkelbraunen Cardigan sehr, sehr glücklich bin. Der kommt hier häufig zum Einsatz. Danke fürs Reinschauen! Bei Dir finde ich vor allem die Kleider fein. lg, Gabi
lustig… 9/10, 14, 20 wären auch meine favoriten gewesen, 29 ist aber auch nicht schlecht. 🙂 das braun der cardigan am oberkörper macht irrsinnig viel aus, finde ich. grün steht dir ja sowieso, – ich wiederhole mich gern: deine bluse vom letzten AN: der hammer! vor allem aber auch an dir!
hut ab, ich finde das experiment wirklich gut gelungen… zur zeit bin ich zu wenig fokusiert, um das hinzukriegen….
ich freu mich auf dich am freitag!
lg kathrin
Das ist sooo lieb von Dir Kathrin, danke! Der Fokus hat mir eh teilweise ein wenig gefehlt (siehe fehlende Fotos), aber wahrscheinlich war ich wirklich ein bisschen zu streng zu mir selbst. So hie und da werde ich mich in Kombinationen, die mir gefallen, fotografieren, rein um einen Blick von außen zu haben. Du müsstest eigentlich ganz super durch den MeMadeMay kommen, bei den Mengen an Selbstgenähtem, die du hast? Aber es ist trotzdem nicht meins, für alles was ich so regelmäßig täglich machen soll, fehlt mir die Disziplin. Ich mach lieber mal dies, mal das. lg, Gabi
Liebe Gabi,
ich ziehe meinen Hut vor dir und deinem Durchhaltevermögen…da ich immer noch kein Teil selbstgenähtes hab…gäbe es auch keine Fotos ;o)
Aber ganz ehrlich..du kannst Alles tragen …aber hellgelb..hmm…lieber sonnengelb…GRÜN und ROT sind deine Farben finde ich…aber mein Lieblingsbild ist 17 !!!
Hach…genauso…das ist das Leben 1.0 :o)
Fühl dich ganz lieb umärmelt und liebe Grüße schick ich dir ins Pfingstwochenende
Gabi
Gell, ja, gelb ist nicht so doll an mir. Obwohl, wenn ich im Sommer brauner bin, schaut das sicher auch besser aus. Aber nein, ich kann nicht alles tragen. Bei der Farbberatung habe ich in meinen bis dahin Lieblingsfarben schwarz, grau und anthrazit sehr blässlich ausgeschaut. Rot, grün, braun – auch das blau ist gut. Violett ist nicht so meins, könnte ich aber wahrscheinlich auch. Und ich brauche viel mehr Orange!!! Dunkelorange ist bei mir der Knaller, ehrlich.
Wie gut, dass ich Nr. 17 ehrlicherweise mit aufgenomme habe. 🙂
lg, Gabi
Liebe Gabi,
Du hast das bis jetzt schon sehr gut durchgealten. Vermutlich länger als die meisten anderen (die sich nicht gern ins Rampenlicht stellen). Dein Fazit, dass Du schon für Dich herausbekommen hast, was Dir steht und wo noch Bedarf ist, hat sich doch sehr gelohnt. Der Rock, welcher übers Knie reicht, steht Dir wirklich gut. Und man kann ja mit Bündchenstoff tolle weiche Bündchen machen. Für mich sind die leider zu weit. Da rutsch dann immer alles.
Für einen weich fallenden Rock nehme ich immer Jersey. Dann messe ich den Umfang, teile ihne durch Sechs und schneide anschließend sechs Trapeze zu. Oben sind Sie dann ein sechstel des Umfangs und unten mindestens doppelt so breit, bei einer Länge von 60cm. Das passt bombe! (Näh ich aktuell gerade wieder)
LG Mareike
Danke für Deine Rückmeldung, Mareike! Naja, stimmt schon: Ich habe schon mehr oder weniger durchgehalten, aber es war nicht sehr lustvoll für mich und wird eher nicht wiederholt werden. Zumindest nicht öffentlich. 😉
Der gekaufte sandfarbene Rock hat einen breiten Jerseybund, in den noch einmal ein schmaler Gummi eingezogen ist. Ohne zusätzlichen Gummi würde mir der auch runterrutschen, aber mit Gummi ist er ideal!
Danke für den Hinweis, wie Du Deine Röcke machst. Als Umfang nimmst du wahrscheinlich den zwischen Taille und Hüfte, an dem der Rock sitzen soll, oder? Das probiere ich mal aus, danke für den Tipp. Wird Dein nächster Rock wieder mit Alabama Chanin Muster?
lg, Gabi
Die Antwort auf Deine beiden Fragen ist Ja und Ja. Mein letzter Alabama Chanin Rock ging an meine Mama, weil ich zu dünn dafür geworden bin. Jetzt mach ich einen Neuen. Da Jersey sich dehnt, habe ich diesmal keine Nahtzugabe verwendet. Denn das letzte Mal war er viel zu locker. Mal sehen, wie das klappt.
LG Mareike
Sehr spannende Ergebnisse, ich finde auch nicht, dass du gescheitert bist – letztlich ist ja nicht das tägliche Foto das wichtigste (ich habe im Mai auch aussortiert, Blogpost dazu kommt, aber nur wenige Fotos gemacht, an vielen tagen hatte ich einfach zu viel zu tun, es regnete, ich vergass das Foto…). Letztlich bin ich auch bei der Erkenntnis gelandet, dass ich gar nicht viele verschiedene Sachen brauche, weil ich doch einige wenige Teile am liebsten trage. Der Blick von außen hilft aber enorm, die eigenen Muster zu erkennen. Ich finde übrigens auch, dass dir Blau sehr gut steht – die Outfits 24, 27, 20/21, 10, 8 und 5 gefallen mir am besten. Wobei du probieren könntest, ob der dunkelbraune Cardigan von 20/21 noch zu anderen T-Shirts passt (du hast den immer mit einem hellen einfarbigen kombiniert – sowas fällt einem dann auch erst Dank so einer Monatszusammenstellung auf).
Ja, den dunkelbraunen Cardigan zum hellbeigen Streifenshirt kombiniere ich inzwischen sehr gern, obwohl das Shirt einzeln nach dem Nähen gegen seine beiden Konkurrenten nicht so gut abgeschnitten hatte. Aber als Kombi-Teil liebe ich es sehr. Wie gut, dass ich das blaue Jeanshemd und die dazu passende Strickjacke beim Aussortieren doch noch behalten habe! Farbberatung hin oder her. lg, Gabi
Die 10,12,16. ich finde aber auch den hellen Rock von Bild 4 und die blaue Bluse von 27 toll. Vielleicht mal kombinieren? Und ich finde du hast doch tolle Erkenntnisse gewonnen, da kommt es doch nicht auf jeden Tag an. Liebe Grüße Ingrid
Danke für Deine Rückmeldung, liebe Ingrid! Ja, Kombinationsmöglichkeiten gibt es noch einige. Du hast schon Recht, im Endeffekt ist ja eh was rausgekommen, ich hab mich nur zwischendurch so geärgert über mich selbst, dass ich nicht so konsequent war wie ich mir vorgenommen hatte. Dabei hätte ich es eigentlich wissen können, ich kenne mich ja… lg, Gabi
Liebe Gabi,
ich wusste, warum der MeMadeMay nichts für mich ist. Hut ab, dass Du es fast jeden Tag geschafft hast, ein Bild Deiner Garderobe zu machen. Warum sollte man jeden Tag was Frisches anziehen? Warum sollte man jeden Tag total gestylt sein (v.a. wenn man den Tag zuhause verbringt)? Ich denke, eine Grund-Standard-Garderobe ist wichtig und dann immer mal wieder ein ein besonderes Stück, so wie Du es auch schreibst.
Witzig ist, wie man an Deinen Bildern sieht, wie es im Mai immer wärmer wurde – zum Schluß durfte dann die Jacke weg und die Hosen werden kürzer. Die grüne Bluse gefällt mir auf jedem Bild und auch die braun/beige Kombi ist sehr stimmig.
Dir frohe und sonnige Pfingsttage!!
Ganz liebe Grüße
Ines
Hah, liebe Ines, da warst du gescheiter als ich! Nicht mitzumachen. Obwohl ich jetzt auch gescheiter bin und den Me Made May für mich abhaken kann. Über die Frische von Kleidung und wann man sie wechseln muss gibt es übrigens einen total spannenden anthropologischen Artikel. (Es gibt fast nichts, über das ein/e Anthropolog/in noch nicht geforscht hat 🙂 ). Ich glaube, ich muss oben noch den Link dazu ergänzen, wenn ich den Artikel online finde.
Beim MMM geht es ja eigentlich nicht darum, jeden Tag gestyled zu sein, aber schon darum, die selbst genähte Kleidung zu zeigen und zu würdigen. Was viele der nähenden Frauen, die ich kenne, aber sowieso immer tun. Du und ich zum Beispiel. Ich achte aber inzwischen sehr darauf, dass ich mir auch „was G’scheites“ anziehe, wenn ich nur allein zu Hause im Home Office sitze. Ich fühle mich irgendwie „verbindlicher“ und kann mich besser konzentrieren als wenn ich in Schlabberklamotten rumgammel. Komisch, oder?
Ja, du hast Recht, mir ist es auch aufgefallen, wie die Kleidung im Lauf des Mai leichter wird. Am Anfang waren noch dicke Strumpfhosen nötig, zum Schluss Shorts und Sandalen an den beiden Tagen am Teich und mit der Tochter im Schwimmbad. Hihi.
Die grüne Bluse und braun/beige Kombi zählen auch zu meinen Favoriten!
Dir einen wunderbaren Urlaub, ich hoffe Du kannst es so richtig genießen und kommst ganz viel zum Ausspannen und aufs Meer blicken! lg, Gabi
Hallo Gabi!
Dein „Scheitern“ – was ich gar nicht als solches bezeichnen würde! – kann ich gut verstehen. Ich fand es mutig und super, dass Du diese Aktion gestartet hast und ich denke, dass Du durchaus – trotz zwischenzeitigem Tief – viel Gewinn daraus ziehen konntest. Vor allem im Überblick des Monats, der doch noch zustande gekommen ist.
Für mich geht es bei einer Challenge immer darum, mehr Informationen über sich selbst zu erhalten. Das ist Dir gelungen! Also kein Scheitern sondern „mission accomplished“!
Mir ist die blaue Oberteilkombination vom Tag 27 aufgefallen. Blau als Oberteil steht Dir wirklich ausgesprochen gut finde ich! Die Hose gefällt mir zwar nicht dazu, aber die Farbe vom Oberteil steht Dir hervorragend!
Die Kombination von Tag 4 und 29 gefällt mir am besten an Dir, wobei mir Tag 29 noch besser gefällt, weil die dunkle Strumpfhose etwas drückt finde ich.
lg
Maria
Danke für Deine Rückmeldung, Maria! Du hast schon Recht: Gescheitert bin ich vielleicht daran, meine eigene hohe Vorgabe – jeden Tag eine andere Kombination mit jeden Tag was selbst Genähtem – zu erfüllen. Aber abgesehen davon habe ich durchaus was gelernt, und der Blick von außen durch die Handykamera ergänzt das intuitive Wohlfühlen in einer Kleidung. Oder widerspricht ihr, was auch spannend ist.
Ich löse es jetzt mal auf: Ich mag 10, 14 und 20/29 am liebsten, knapp gefolgt von 19, 24 und 27. Eigentlich „sollte“ ich laut Farbberatung blau nicht unbedingt tragen, aber genau diese Blusen-Jacken Kombination mag ich einfach sehr gern. Danke, dass du mein Gefühl bestätigst!
Ich finde die Aktion absolut bewundernswert (habe ich selbst ungefähr drei selbstgenähte Teile im Schrank, ich würde also direkt nach Tag 1 scheitern…), und ich finde es auch toll, wie ehrlich du das siehst und beurteilst. Ich mag die Übersicht und vor allem gerade das Ausreißerfoto in der Jogginghose. Super!
LG. Susanne
Ah danke, liebe Susanne! Es gibt ja eh noch genügend gekaufte Teile auf den Fotos (zum Beispiel die Jogginghose), gerade zum Ende hin sind mir die selbstgemachten Teile einfach ausgegangen. Aber ich bin froh, dass ich es abgeschlossen habe. Vielleicht mach ich in Zukunft hin und wieder ein Foto wenn ich mich besonders wohl in einer Kombination fühle. Denn von außen hab ich nochmal einen ganz anderen Blick darauf, wie die Teile zusammenpassen. Aber jeden Tag ist definitiv nichts für mich. lg, Gabi