{Nadelbrief} Wochen 1-4

Jede Woche eine kleine kreative Herausforderung

Susanne rief zur Aktion „Das große nahtlust Nadelbrief-Jahr 2019“ auf: Jede Woche kann ein Nadelbriefchen zu einem vorgegebenen Thema gestaltet werden. Heute zeige ich meine Nadelbriefe der ersten vier Wochen.

Als Anfang Jänner Susannes Aktion Das große nahtlust Nadelbrief-Jahr 2019 in den Jahresvorschauen verschiedener Blogs auftauchte, habe ich mir vorsichtig enthusiastisch vorgenommen, regelmäßig an der Aktion teilzunehmen. Einerseits hatte ich sofort Ideen zur Umsetzung vieler Themen, und außerdem geht so ein Nadelbriefchen ja auch jeweils recht flott umzusetzen. (Dachte ich zumindest…) Jede Woche den Kreativmuskel ein bisschen trainieren, großartig!

Die Materialien dafür möchte ich ausschließlich aus meinem reichen Fundus nehmen.

Bis jetzt bin ich tatsächlich am Ball geblieben, und so kann ich heute –  wie geplant – meine vier ersten Nadelbriefchen in einem zusammenfassenden Blogpost vorstellen!

Die Original-Anleitung von Susanne habe ich ganz leicht abgewandelt: Ich doppele den Innenstoff und nähe ihn ab, wodurch Fächer zum Unterbringen kleiner Utensilien wie Mini-Bleistift oder Stickschere entstehen. Das finde ich bei meinem eigenen Nadelbriefchen nämlich sehr praktisch.

Zusatzfächer im Nadelbriefchen

Ich habe noch keine Idee, was ich am Ende des Jahres mit 52 Nadelbriefen machen werde (sollte ich alle schaffen), aber bekanntlich ist ja der Weg das Ziel. Bei diesem Projekt für mich jedenfalls.

Woche 1: Schnee

Ich bin ja in einer Wintersportregion aufgewachsen, wo Schnee sozusagen essenziell ist: Dort wird Schifahren am Gletscher das ganze Jahr über beworben, und sobald es im Winter kalt genug ist, werden die Schneekanonen angeworfen, wird mit viel Aufwand Schnee künstlich erzeugt. Schnee als Ware.

Aber wenn man an einem klaren Tag oben am Berg ist und die unberührte Schneedecke unterm Lift glitzert (und kein Trottel reinfährt und eine Lawine auslöst), das ist so ein toller Anblick! Ein bisschen Glitzer habe ich daher in mein erstes Nadelbriefchen einfließen lassen – müssen.

Die Anleitung für die Häkel-Schneekristalle ist aus dem Buch, das ich mal rezensiert habe. Die kleinen Glitzersternchen habe ich aus einer größeren Kreuzstichvorlage entnommen. Für innen hatte ich einen passenden Stoff („Brilliant Christmas“) von einem Flohmarkt bei September’s Quilt Delight vorrätig. Gefüttert ist das Nadelbriefchen mit der dünnen Vlieseline H 630, dazu ein bisschen Bastelfilz aus dem Vorrat, ein Haargummi und ein Knopf vom Meister Eder.

Eine Herausforderung war das Einfädeln des Metallfadens, zu dem ich (ich glaube: erstmals in meinem Leben) eine Einfädel-Hilfe verwendet habe. Der metallene Stickfaden (Anchor Lamé, Nr. 301) ist sehr rutschig, deshalb habe ich jeweils den Anfang mit einem Klebestreifen fixiert und später Anfang und Ende des Fadens mit einem Doppelknoten verbunden. Ich habe absichtlich ohne Stickrahmen gearbeitet: Weil das Metallgarn relativ steif ist, konnte ich auf diese Weise jeden einzelnen Stich auf der Tischplatte plattdrücken, sodass alles schön flach liegt.

Woche 2: Stein

Jeden Sommer bringe ich einige besondere Steine und Muscheln aus dem Urlaub mit. Ich liebe glatte, runde, kühle Steine als Handschmeichler. Und obwohl Stein ja eher hart und kalt ist, fühlt er sich dann in der Hand doch manchmal ganz weich und warm an. Steine können auch bunt sein, aber für mich bewegen sich die Assoziationen zwischen weiß, grau und schwarz.

Zuerst wollte ich einen kleinen Teppich knüpfen, inspiriert von hier. Dann einen Steinstrand nachbilden, inspiriert von hier. Und bin schlussendlich doch bei einer sehr schlichten Version gelandet, aufgepeppt durch einen echten Stein, einen ehemaligen Schlüsselanhänger.

Außen ist ein Rest Dekostoff; innen ein Rest Jersey, stabilisiert mit dem sehr feinen Vlies G405. Trotzdem hat sich das Nadelbriefchen beim abschließenden Absteppen rundherum ein wenig verzogen. Egal.

Woche 3: blau-schwarz-weiß

Hier war für mich gleich ganz klar: Foundation Paper Piecing muss es sein, und irgendwas in Richtung Kirchenfenster. Ausgesucht habe ich mir den November-Block aus Ula Lenz‘ Lichtblicke-Projekt (2016). Die Vorlage habe ich auf 67% verkleinert ausgedruckt und innen ergänzt mit einem fein gemusterten Patchworkstoff. Der Knopf stammt wiederum vom Meister Eder (wie wahrscheinlich noch viele weiter in diesem Jahr).

Die Knopf-Auswahl fiel schwer.

Woche 4: Folklore

Auch für die Woche 4 hatte ich gleich eine Idee, nur die Umsetzung dauerte hier länger, weil ich eine neue Methode ausprobieren wollte. Schon vor ca. einem Jahr habe ich mir einen Rahmen für „Tambour embroidery“ zugelegt. Das ist eine Art des Stickens, die heutzutage vor allem in der Haute Couture verbreitet ist, weil mit dieser Methode auch Perlen und Pailetten relativ rasch befestigt werden können. Die Technik ist eigentlich eine Art „Häkeln durch Stoff“ mit einer speziellen, vorne sehr spitzen Nadel; es ergibt sich ein Kettstich. (Sabine von petersilieundco hat letztes Jahr einen anschaulichen Bericht über eine Workshop geschrieben, den sie in München besucht hat, und in dem sie die Technik auch etwas ausführlicher beschreibt als ich hier jetzt.)

Bei diesem Nadelbriefchen war für mich die Hürde, dass dieses Sticken ungewohnt war und etwas Übung braucht. (Am besten einige Stunden Übung…) Zunächst habe ich den inneren Ring meines Stickrahmens gebunden, wie Mary Corbet das beschreibt, damit der Stoff besser im Rahmen hält. Dann habe ich mir ein gutes Erklärungsvideo auf Youtube wiederholt angeschaut. Und schließlich habe ich probiert und viel geflucht, weil der Widerhaken der Nadel immer wieder im dichten Stoff hängen geblieben ist. Aber nach ca. 6 Stunden Üben hatte ich dann plötzlich den Bogen raus zwischen Nadel drehen, seitlich drücken und Fadenspannung eher locker.

Der Stoff ist ein Rest von der kurzen Hose, die ich im Sommer genäht habe, zum Sticken habe ich verschiedenfarbige Häkel- und Perlgarne verwendet.

Das Muster habe ich selbst gezeichnet, die Inspiration stammt von Untersetzern, die eine Freundin aus Südasien mitgebracht hat, sowie von einem wunderschönen Tischläufer, den ich einmal bei anderen Freunden gesehen habe. Bei den Beispielen wird der Kettstich teils als Kontur, teils flächig eingesetzt.

Inspiration bei südasiatischen Vorbildern

Schon bei den Stoffspielereien zum Thema Foklore im November 2015 hat sich für mich rosa direkt neben rot als ein Charakteristikum folkloristischer Arbeiten herausgestellt. Diese Kombination habe ich auch beim Nadelbüchlein aufgegriffen. (Wobei mir die Innenseite jetzt fast besser gefällt als die Außenseite. Aber insgesamt ist es gut genug.)

 

Juhuuu! Ich freu mich so, dass ich tatsächlich dran geblieben bin und mit meinen ersten vier Nadelbriefen in der Zeit liege. In den kommenden vier Wochen geht es weiter mit Märchenthemen, in meinem Kopf sind sie schon alle fertig. 😀

Mal sehen, ob ich zum Zeigen nicht doch lieber auf einen wöchentlichen Rhythmus umsteige. Vier auf einmal, das ist doch ganz schön viel zu lesen.

 

In Susannes Sammelpost findet Ihr die vielen schönen Beispiele der anderen Nadelbrief-Näherinnen versammelt, ein Besuch dort lohnt sich unbedingt!

Verlinkt bei

Das große nahtlust Nadelbrief-Jahr 2019
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36 Kommentare zu „{Nadelbrief} Wochen 1-4“

  1. Liebe Gabi,
    wie schön, daß Du so viele Nadelbriefe umgesetzt hast und sie uns so ausführlich zeigst. Ich finde es toll, daß Du Dich dran gesetzt hast, mir fehlt da im Moment ein bisschen die Idee, Muße, Hinsetztenkönnen?
    So viele verschiedene Techniken, Freue mich auf Deine nächste.

    Liebe Grüße
    Christiane

    1. Grüße zurück, liebe Christiane! Noch geht es ganz gut mit den Nadelbriefchen, und die kleinen, relativ schnellen Projekte machen auch große Freude. Gerade weil sie so schnell umzusetzen sind. lg, Gabi

  2. Zu allererst der Schwarz Weiss Blaue Nadelbrief ist grossartig.

    Ich finde es toll, dass du dich auch an der Tambour Stickerei versucht hast. Meine Tipps wären den Stoff so stramm wie es nur geht zu spannen (da ist ein eckiger Rahmen sehr hilfreich) und beim rausziehen der Nadel/Crochet mit der Rückseite der Nadel etwas gegen den Stoff drücken, das reduziert die Gefahr sich ständig im Stoff zu verhängen. Und sonst hilft nur viel üben und ein durchsichtiger Stoff bei dem man immer sieht was man macht. Als Anfänger startet man immer mit transparenten Stoffen. Wenn du noch mehr Tipps und Tricks zur Tambourstickerei wissen möchtest stehe ich dir gerne zur Seite.

    Liebe Grüsse Sabine und Silvia

    1. Danke liebe Sabine! Fürs straff Spannen ist es eben auch gut, den inneren Reifen eines runden Stickrahmens mit einem Webband zu umwickeln – das hält wirklich bombig und jedenfalls viel besser als ohne Webband! Mit der Rückseite der Nadel gegen den Stoff zu drücken, das hab ich gemacht, aber so richtig geflutscht hat es erst, als ich angefangen habe, den Faden etwas lockerer zu halten! Natürlich habe ich als Anfängerin nicht mit einem transparenten Stoff gestartet, wo wäre denn da die Herausforderung. 🙂 Nein, im Ernst, ich muss da jedenfalls noch weiter üben, und der Kurs in München interessiert mich natürlich auch brennend. Kommt Zeit, kommt sicher auch Kurs! lg, Gabi

  3. Liebe Gabi, ich finde es sehr schön so zu lesen wie sich deine Monatsnadelbriefe entwickelt habe und ich bewundere das tolle Papiernähen (ich hab mich heute echt wieder angestellt und muss es öfters machen) und Metallfäden, das hört sich für mich total spannend an und diese Sticktechnik … ach es ist toll, dass du immer alles ausprobierst und uns zeigst. Liebe Grüße Ingrid

    1. Liebe Ingrid, mit dem Papiernähen ist es ein bisschen wie mit dem Radfahren: Wenn Du mal den Bogen raus hast, kommst Du ganz schnell wieder rein! Ich mag die Nadelbriefchen-Aktion auch deshalb gern, weil ich es zum Anlass nehmen kann, regelmäßig etwas auszuprobieren. Dafür eignet sich dieses kleine Fleckchen von 10×20 cm total gut. lg, Gabi

  4. Hallo Gabi, fasziniert schaue ich auf deine vier sehr gut gelungenen Nadelbriefe. Du hast auch so ausführlich über die Verarbeitung erzählt. Diese verschiedenen Themen eignen sich super um Neues auszuprobieren und das hast du sehr erfolgreich getan. Ich freu mich auf deine weiteren Ideen.
    LG eSTe

    1. Liebe eSTe, ich freu mich auch über die Briefchen, vor allem aber, dass ich den Anfang so gut gepackt habe. Hätte ich zu viele versäumt, würde ich jetzt das Handtuch schmeißen, denn Aufholen ist bei der Aktion glaub ich kaum möglich. Liebste Grüße, Gabi

  5. Liebe Gabi, mit Staunen und großem Respekt betrachte ich jeden Einzelnen Deiner Nadelbriefe… toll die Ideen, ungewöhnlich die Techniken, wunderschön die Umsetzung!!! Ich kann nicht sagen, welcher mir der Schönste ist, der Stein vielleicht in seiner Schlichtheit? Und praktisch finde ich sie auch, so mit Innenleben für Schere und Co. Und ich weiß auch grad gar nicht wie lange ich noch ohne Teilnahme am Nadelbriefjahr auskomme…
    Danke für’s Zeigen und ganz liebe Grüße aus Franken an Dich von Katrin

    1. Liebe Katrin, herzlichen Dank für Deine Komplimente und Deine Begeisterung! Du wärst eigentlich eine gute Kandidatin für die Nadelbriefe, ich bewundere immer, wie kontinuierlich Du Deine Sachen machst. Darin bin ich über längere Zeiträume nicht so gut, deshalb ist die Nadelbrief-Challenge für mich ja auch eine persönliche Challenge… Liebe Grüße, Gabi

      1. Oh ? Danke für die Blumen, ich selbst sehe mich nicht so strukturiert…. Hab ja auch eher so Monatsaufgaben auf dem Zettel, da kann ich besser jonglieren mit der verfügbaren Zeit. Vielleicht hat mich aber auch noch kein Thema so richtig gepackt ?LG, Katrin

    1. Liebe Karin, entweder ich verschenke, verlose, verkaufe oder versteigere sie. Alle werde ich mit Sicherheit nicht brauchen, und jemand anderer wird sich auch darüber freuen. lg, gabi

    1. Gell, die Themen sind schon inspirierend. Und wenn mich ein Thema nicht inspiriert, ist es wenigstens eine Herausforderung, mir trotzdem was zum Thema zu überlegen. Find ich super. Bin schon gespannt auf Deine Exemplare! lg, Gabi

  6. Wie schön sind die denn!! Mir gefällt ein jeder der Nadelbriefe sehr – aber Dein blau-schwarz-weißes FPP ist einfach traumhaft!
    Wie gut, dass Du Dir ein wenig Zeit jeweils dafür nehmen konntest.
    Und Du hast die Tambour-Stckerei ausprobiert – dafür ist die Nadelbriefgröße echt ideal.
    Liebe Grüße
    Ines

    1. Wenn ich sie mir so ansehe, dann mag ich das Schlicht-Reduzierte eigentlich lieber als das Überladen-Verspielte. Von daher mag ich blau-schwarz-weiß auch extrem gern, aber auch den Stein. Bei den nächsten Briefchen werde ich ganz bewusst drauf achten, dass ich lieber weniger als mehr mache. Ich bin schon ganz kribbelig, aber es stehen noch andere Projekte auf der Liste. Mit der Tambour möchte ich vielleicht mal eine Bluse besticken. Aber ich bin ziemlich froh, dass ich es mal im Kleinen ausprobiert habe und weiß: Bevor ich damit ein Kleidungsstück bearbeite, muss ich noch Einiges üben! lg, Gabi

  7. Ich finde, das ist überhaupt nicht zu viel zu lesen, mir gefällt das sehr! Aber einmal die Woche einen Nadelbrief zu sehen (so Du das denn fast immer schaffst und das freche Leben Dir nicht hin und wieder mit anderweitigem Gewusel in die Nadelbriefsuppe spuckt) – das würde mir auch sehr gefallen. Ich sehe es also so: Wie immer Du Dich entscheidest, es kann nur richtig sein!
    Wenn die Nadelbriefe weiterhin so schön werden, kannst Du sie einfach in einen grooooßen Rahmen stecken und an die Wand hängen und immer mal wieder Deinen aktuell verwendeten Nadelbrief austauschen. Da würden sie sich ganz prachtvoll machen!

    Bin schrecklich gespannt auf die Märchen.

    Liebe Grüße
    Maike
    (die am Montag ihre vorerst letzte knallharte Deadline hat und danach nur so normale, hurrahurrahurra! Dann geh ich auch endlich mal zur Post ;))

    1. Liebe Maike, die Susanne nahtlust hat bei ihrem Themen-Post zur Nadelbrief-Aktion darüber nachgedacht, eventuell vielleicht eine Ausstellung für die Nadelbriefe zu organisieren. Das würde ich eine ziemlich genial-großartige Aktion finden, und wenn sie das denn macht, dann wäre ich da ziemlich sicher auch gerne dabei! Ansonsten finde ich Deine Idee mit dem großen Rahmen sehr schön. Müsste ich nur eine passende Wand dazu finden. Oder alle Nadelbriefe für einen guten Zweck versteigern, zum Beispiel.
      Dir ein gutes Durcharbeiten bis zur knallharten Deadline, und dann erstmal gute Erholung in den Ferien! Post hat keine Eile, die hatte ich schon ganz vergessen. Das wird dann ein Überraschungspaket! Liebe Grüße, Gabi

  8. Ich bin ganz entzückt von deinen Nadelbriefchen. Besonders gut gefällt mir das Schnee Thema. Ich freue mich auf weitere…

    LG

    Sylvia

  9. Liebe Gabi,
    das ist ja eine Augenweide. So viele wunderschöne Nadelbriefchen. Ganz fasziniert bin ich von diesen vielseitigen Techniken. Alle Vier sind wunderschön geworden. Da warte ich mit Spannung auf die Märchen.
    Liebe Grüße
    Monika

  10. Alle vier Nadelbriefe sind wunderschön geworden aber am meisten bewundere ich die Tambour-Stickerei. Dem bin ich bisher nur einmal begegnet, das war bei einem Film über die Arbeit im Atelier Chanel. Und jetzt bei dir. Danke.
    LG
    Siebensachen

    1. Liebe Siebensachen, die Tambour hat mich ziemlich gefuchst. Erst jetzt, ganz am Ende, habe ich so halbwegs den Dreh rausgekriegt – im wahrsten Sinne, denn man muss ja immer die Nadel hin- und wieder zurückdrehen, um den Faden unter der Arbeit zu greifen. Wahrscheinlich wäre es gescheit gewesen, zuerst auf einem transparenteren Stück Stoff zu üben, wo man sieht, was unten passiert. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Jetzt, wo ich einen Anfang geschafft habe, jabe ich die größte innerliche Hürde vor dieser Technik überwunden. lg, Gabi

  11. Wow, das ist ja ein Fest fürs Auge und du hast die Themen toll umgesetzt. Eine ganz schöne Herausforderung jede Woche, Hut ab! Ganz besonders gefallen mir Stein und blau-schwarz-weiß, einfach ein Träumchen.
    Ab und zu will ich auch dabei sein, mal sehen.
    Viele kreative Grüße von Karen

    1. Dank Dir, liebe Karen! Ich bin derzeit (ich glaube zum ersten Mal seit dieser Blog existiert) tatsächlich im Modus „vorausplanen und vor-arbeiten“. Und daher vorsichtig optimistisch, dass das was werden könnte, mit einem Nadelbrief die Woche. Das wäre für mich ein großer persönlicher Erfolg, wenn ich es wirklich schaffe, dranzubleiben. Nachdem ich Mustermittwoch und PostKunst auslasse, hab ich Zeit für die Nadelbriefe, da bist du ja auch anderweitig eingedeckt. Vernadelte Grüße, Gabi

  12. Liebe Gabi,
    oh, was für wundervolle Nadelbriefe du da gezaubert hast, allesamt sooo schön! Ganz verliebt bin ich in den blau-schwarz-weißen! Und die Idee mit den Täschchen finde ich auch klasse! Eigentlich braucht man doch immer eine Schere, wenn man mit Nadel und Faden hantiert!
    GLG nach Graz
    CHristiane

  13. Ah, liebe Gabi – was für eine vierfache Augenweide! Wie herrlich, dass du dein Vorhaben der wöchentlichen Erarbeitung umsetzen konntest und uns so mit vier tollen Nadelbriefen heute reich beschenkst! Ich bin begeistert und kann gar nicht sagen, ob mir einer besser als der andere gefällt. Vielleicht sticht für mich ein klein wenig der Blau-Schwarz-Weiße hervor, weil ich hier die mega Geduld bewundere, die du an den Tag legen musst (vermute ich mal). Superschön sind sie alle, und ich freue mich auf die Umsetzung der Märchen von dir. Im Kopf geht es bei mir mitunter auch schnell 🙂 LG. Susanne

    1. Liebe Susanne, Du hast schon Recht, der blau-schwarz-weiße Nadelbrief war recht aufwändig, einen ganzen Nachmittag bin ich dran gesessen. Aber die Tambour-Stickerei hat noch länger gedauert, dabei macht die gar nicht so viel her. (Hmpf, wahrscheinlich hätte ich mir die Farbkombination vorher besser überlegen sollen). Viene Dank für Deine großartige Aktion! Die Themen finde ich teils herausfordernd, aber gerade das macht auch den Reiz, sich der wöchentlichen Challenge zu stellen! Liebe Grüße, Gabi

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